PUMA : Optiklabor

Das PUMA (Physikunterricht mit Augmentierung) Optiklabor bietet haptisch erfahrbare optische Experimente für alle! Im Rahmen einer Dissertation erarbeitet, soll so Fehlvorstellungen entgegen getreten und Modelle verständlich visualisiert werden.
HIER ausprobieren!
Für Schülerinnen und Schüler
Die hier entwickelte Web-Applikation lässt sich ohne Installation Geräten nutzen.
Für Lehrkräfte
Zusätzlich zur WebApplikation werden Unterrichtsmaterialien bereitgestellt.
Für Fachdidaktiker
Das gesamte Projekt wird unter aktuellen fachdidaktischen Erkenntnissen entwickelt. Sämtliche wissenschaftliche Veröffentlichungen finden sich unter ResearchGate.

eSessions

In kleinen eSessions stelle ich das Konzept hinter dem PUMA : Optiklabor vor und erlätuere, was mit einer Studienteilnahme einhergeht. Über eine unverbindliche Teilnahme würde ich mich sehr freuen! Ich biete bewusst viele Termine an, so dass Sie den idealen Termin für sich finden können. Hier finden Sie die aktuelle Übersicht. Je nach Bedarf werden zusätzliche Termine nachgesteuert:

Samstag, 14. September 2024, 10:00 - 10:30 Uhr

Montag, 16. September 2024, 17:00 - 17:30 Uhr

Dienstag, 17. September 2024, 17:00 - 17:30 Uhr

Mittwoch, 18. September 2024, 18:00 - 18:30 Uhr

Donnerstag, 19. September 2024, 17:00 - 17:30 Uhr

Freitag, 20. September 2024, 17:00 - 17:30 Uhr
musste leider kurzfristig entfallen. Es wure eine Reihe weiterer Termine geschaffen, bitte kommen Sie hier noch einmal.

Samstag, 21. September 2024, 10:00 - 10:30 Uhr

Montag, 23. September 2024, 17:00 - 17:30 Uhr

Dienstag, 24. September 2024, 17:00 - 17:30 Uhr

Mittwoch, 25. September 2024, 17:00 - 17:30 Uhr

Donnerstag, 26. September 2024, 17:00 - 17:30 Uhr

Freitag, 27. September 2024, 17:00 - 17:30 Uhr

Samstag, 28. September 2024, 10:00 - 10:30 Uhr

Gerne stelle ich Ihnen und ihren Kolleginnen bzw. Kollegen die App und die Studie vor. Wenden Sie sich einfach über das Kontaktformular an mich und ich melde mich zeitnah bei Ihnen!

Was steckt dahinter?

Trotz reichlich Bemühungen, die Optiklehre des Physikunterrichts der Sekundarstufe 1 anschaulich zu gestalten, fehlt (zu) vielen Schülerinnen und Schülern der Durchblick. Hartnäckig halten sich Schülerfehlvorstellungen wie „das Spiegelbild liegt auf dem Spiegel“ oder auch „der Linsendurchmesser bestimmt die Bildgröße“. Diesen möchte das „PUMA : Optiklabor“ entgegentreten und anhand einiger Unterrichtsbausteine und einer eigens entwickelten, webbasierten Augmented Reality Simulation Lehrkräften ein Werkzeug an die Hand geben, Modellvorstellungen eingängiger zu schulen und besser vorstellbar zu machen. Die Entwicklung folgt dabei dem „Design Based Research“ (DBR) – Ansatz. Im Fokus der Studie steht neben der Praxistauglichkeit der App und des Unterrichtsmaterials das Wirken von WebAR auf die Präkonzepte und die Veränderung der Fehlvorstellungen durch kurze, gezielte Übungen mit einer AR-Simulation. Die teilnehmenden Lehrkräfte setzen die Materialien dabei in ihrem laufenden Unterricht ein.

Aumgented Reality

Augmented Reality (AR) ist spätestens seit Applikationen wie „Pokémon-Go“ ein bekannter Begriff für die Verschmelzung von Realität und virtuellen Elementen. Auch gibt es inzwischen viele Projekte, bei denen AR in der Lehre eingesetzt wird. Klassischer Weise wird hierbei ein Realexperiment durchgeführt und durch Einblendungen mit virtuellen Zusatzinformationen angereichert. Das PUMA : Optiklabor verfolgt hierbei einen anderen Weg, den man als AR-Simulation bezeichnen kann. Dabei spielt sich das ganze Experiment im virtuellen Raum ab, während das haptische Erleben erhalten bleibt.

Die App

Herkömmliche AR-Anwendungen erfordern die Installation einer nativen App. Die damit einhergehenden Schwierigkeiten stellen insbesondere beim spontanen Einsatz in der Schule eine nicht zu unterschätzende Hürde dar. Daher setzt das PUMA : Optiklabor auf den Einsatz von Webtechniken. Wie eine Website wird die Applikation im Browser geöffnet und steht mit minimalem Aufwand zur Verfügung. Dies erhöht die Einsatzfähigkeit der Applikation immens, da wenig Speicherplatz und keine Installationsrechte benötigt werden.
Die App erfasst sogenannte "Marker" die auf den Tisch gelegt werden. Anhand dieser Markierungen positioniert die Anwendung virtuelle Geräte wie Mehrfach-Laser-Boxen, Linsen oder auch Objekte wie Erde, Mond und Sonne. Die Positionierung erfolgt per Hand auf dem Tisch, die Bedienung über das Display des mobilen Endgeräts.

Unterrichtsmaterialien

Zu den Markern wurden kleine Unterrichtseinheiten konzipiert, die sich wie kleine "Snacks" in den eigenen Unterricht integrieren lassen. Das konkrete Einsatzszenario wird seitens der Studie nicht vorgegeben sondern bewusst der Lehrkraft überlassen und dokumentiert. So ergeben sich Möglichkeiten in der Erarbeitung oder auch Vertiefung von Fachinhalten, der Hausaufgabe sowie der Vor- und Nachbereitung von Stunden und Leistungsnachweisen.

Studie

Rahmen der Entwicklung bildet eine Stude, die sich mit dem Einsatz einer WebAR-Simulation im Optikunterricht beschäftigt. Hierbei werden sowohl die Einsatzmöglichkeiten durch Lehrkräfte, wie auch der Nutzen auf Seiten der Schülerinnen und Schüler beleuchtet. Nicht zuletzt ist aber auch die technische Eignung für den Kontext Schule von Interesse. Konkret ergeben sich folgende Forschungsfragen:

FF1: Wie nutzen und bewerten Lehrende und Lernende eine webbasierte Augmented Reality Simulation im Bereich der Optik der Sekundarstufe 1 inner- und außerhalb des Unterrichts?

FF2: Auf welche Weise wirkt der Einsatz einer webbasierten Augmented Reality Simulation im Bereich der Optik auf Präkonzepte und motivational-affektive Merkmale von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe 1?

FF3: Inwiefern entspricht eine webbasierte AR-Simulation auf der Basis von AR.js den technischen Anforderungen des Unterrichts in einer 8. Klasse in Bezug auf Nutzererfahrung, Technikaffinität und Plattformunabhängigkeit?

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

Poster, Tagungsbandbeiträge, Jahrestagungen, ...

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